Felix am Schreibtisch

Jobeinstieg in Corona-Zeiten: "Mein Team hat mich super aufgenommen"

Erfahrt hier, wie unser neuer Kollege Felix aus Aschaffenburg, Jahrgang 1991 und seit dem 1. April bei Ferrero, seinen Jobeinstieg im Homeoffice erlebt hat.

 

Felix, was war Dein erster Gedanke, als Du am 1. April, in der Zeit des Corona-
Lockdowns, Deinen neuen Job angetreten hast?

An den Corona-Lockdown habe ich erstmal eigentlich kaum gedacht. Vielmehr habe ich mich schon sehr auf den neuen Job gefreut. Dadurch, dass ich in dieser Zeit immer mit meiner neuen Chefin und meiner Betreuerin aus dem Personalbereich in Austausch stand, habe ich mir absolut keine Sorgen gemacht.

Was machst Du bei Ferrero?
Ich arbeite im Marketing-Backoffice. Unser Team unterstützt die Kolleginnen und Kollegen im Produkt-Marketing. Zum Beispiel dokumentieren wir die Packungselemente für alle Produkte. Also: Was braucht man alles, damit, sagen wir mal, eine Schachtel duplo im richtigen Design und mit allen erforderlichen Angaben auf der Packung zum geplanten Zeitpunkt in die Läden kommt.

Hört sich kompliziert an.
Zumindest muss man vieles im Blick behalten und aufpassen, dass nichts vergessen oder verwechselt wird und die Timings eingehalten werden. Ohne unser IT-Dokumentationssystem geht da gar nichts.

Wie ist Deine Einarbeitung abgelaufen?
In den ersten beiden Homeoffice-Monaten lief alles über ein Computerprogramm, mit dem man mit oder ohne Videounterstützung "telefoniert". Man kann auch den Bildschirm teilen, um sich gemeinsam Dokumente anzusehen. Das hilft, wenn man etwas erklärt bekommt. Mein neues Team hat mich direkt super aufgenommen und in alle Prozessschritte eingeweiht, mir alles gezeigt. Das hat alles gut funktioniert.

Also war es eine „ganz normale“ Einarbeitung, nur eben im Ausnahmezustand? 
Genau. Das wichtigste war, dass mich mein Team so großartig aufgenommen hat und immer total hilfsbereit war. Natürlich war ich aber auch froh, als ich das erste Mal ins Büro gehen konnte und einige meiner Kolleginnen und Kollegen live kennen lernen konnte.


Wie hast Du in den allerersten Wochen vom heimischen Schreibtisch aus ins Team gefunden?
Es gab eine Konferenz mit dem gesamten Marketing Backoffice. Da konnte ich alle Kolleginnen und Kollegen per Video kennenlernen und habe mich selbst auch vorgestellt. Vorab hatten mich aber auch schon einige von ihnen direkt angerufen, um mich bei Ferrero an Bord zu begrüßen.

Kennst Du Deine Kollegen inzwischen auch schon live?
Ungefähr die Hälfte. Unsere Abteilung wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, die seit Juni abwechselnd im Büro oder im Homeoffice sind. Daher konnte ich die Personen aus dem Team, zu dem ich nicht gehöre, leider noch nicht „in echt“ kennen lernen.

Und wo stehst Du: Team Home-Office for ever – oder doch lieber Team Büro?
Ich glaube die letzten Monate haben gezeigt, dass Homeoffice funktioniert und man effizient arbeiten kann. Allerdings geht dadurch das Persönliche verloren. Und das ist schon sehr wichtig. Ein gesunder Mix von beidem wäre daher von Vorteil.


Worauf hast Du Dich am meisten gefreut angesichts der Rückkehr ins Büro?
Ganz klar: Darauf, die Kollegen live kennen zu lernen.


Gibt’s sonst sonst noch was zu erwähnen – zum Beispiel Katzen, Kinder, Lieferpizza im Home-Office, oder ganz was anderes?
Eventuell meine Katze. Sie hat anfangs leider nicht so ganz verstanden, dass ich im Homeoffice arbeiten muss und nicht zum Spielen zu Hause bin. Aber mittlerweile hat auch sie es begriffen und schaut mir beim Arbeiten zu – wenn sie nicht gerade schläft.

 

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