Ferrero unterstützt seine Mitarbeiter auch im Ruhestand

Die Opera Sociale Ferrero in Stadtallendorf: Begegnungsstätte für Ferrero-Senioren

Fit, aktiv und in bester Gesellschaft älter zu werden, ist bei Ferrero kein Problem. Denn wer nach 25 oder mehr Jahren Betriebszugehörigkeit in Rente geht, kann in der Opera Sociale Ferrero, einer Begegnungsstätte für ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein attraktives Kurs- und Veranstaltungsangebot in Anspruch nehmen.

Die Opera Sociale Ferrero: ein Haus für die Senioren und für viele Aktivitäten

Senioren der Opera Sociale Ferrero

Die Opera Sociale Ferrero – auf Deutsch: soziales Werk Ferrero – liegt in direkter Nachbarschaft des Ferrero-Produktionswerkes in Stadtallendorf. Das Haus bietet den Senioren mit mehreren Veranstaltungsräumen und einem großen Garten beste Rahmenbedingungen für einen aktiven Ruhestand. Sport, Vorträge, Computerkurse, sich auf eine Tasse Kaffee oder zum Skat treffen; Wanderungen und Radtouren machen oder Kulturveranstaltungen besuchen: Zu diesen und weiteren Aktivitäten lädt das breit gefächerte Programm der Opera Sociale Ferrero ein.

Angepasstes Programm in Corona-Zeiten

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Veranstaltungsangebot in diesem Jahr angepasst und ein Hygienekonzept erstellt, das diszipliniert eingehalten wird. Zudem wurde das bisherige Programm digital erweitert und eine Mitgliederzeitschrift eingeführt, an der sich die Senioren mit Beiträgen beteiligen können.

Im Ruhestand ehrenamtlich aktiv werden

Ferrero-Senioren und Gründschüler aus Stadtallendorf in der Opera Sociale Ferrero

Die Opera fördert aber auch das ehrenamtliche Engagement der Ferrero-Senioren. Bevor Corona zum Thema wurde, lasen die „Bücherwürmer“ der Opera Sociale Kindergartenkindern vor, unterstützten Grundschüler beim Lesenlernen und halfen in der Schulbibliothek mit. Andere Ehemalige gärtnerten mit den Kindern im Garten der Begegnungsstätte oder zeigen den Jüngsten beim gemeinsamen Kochen, wie aus Gemüse ein leckeres Mittagessen wird.

Wieder eine gute Idee von Michele Ferrero

Die Opera Sociale Ferrero in Stadtallendorf gibt es seit 2008. Das Vorbild dafür gründete Michele Ferrero (1925 – 2015), der Vater des heutigen Ferrero-Chefs, Dr. Giovanni Ferrero, bereits 1983 in Italien. Den zugrundeliegenden Gedanken formulierte er so:

„Ich möchte, dass die Personen, die gemeinsam mit mir viele Jahre im Unternehmen gearbeitet und zur Entwicklung innovativer Produkte beigetragen haben, Raum und Unterstützung dafür bekommen, auch weiterhin Neues zu lernen und die Früchte dessen, was sie gelernt haben, weiterzugeben.“

Inzwischen ist aus der Ursprungs-Opera Sociale in Italien eine Stiftung geworden: Die Fondazione Piera, Pietro e Giovanni Ferrero – benannt nach Michele Ferreros Eltern und seinem Onkel, den Unternehmenspionieren. Das Stiftungsmotto lautet „lavorare, creare, donare“, also „arbeiten, aufbauen, zurückgeben“. Es steht für die Idee, etwas von den erarbeiteten Erfolgen zurückzugeben und den Beitrag langjähriger Mitarbeiter zu würdigen.

Maria Franca Ferrero ist Präsidentin der Ferrero-Stiftung

Dass die Opera Sociale Ferrero eine echte Herzensangelegenheit ist, betont auch die Präsidentin der Ferrero-Stiftung Maria Franca Ferrero, die Mutter von Dr. Giovanni Ferrero. Sie besuchte die Ferrero-Ruheständler zuletzt 2018, anlässlich des 10. Geburtstags der Opera Sociale Ferrero. Gemeinsam mit Schulkindern pflanzte sie dabei einen Esskastanienbaum in den Garten der Begegnungsstätte. Und wer weiß – vielleicht können bei guter Ernte die Ferrero-Senioren künftig im Herbst „Maroni“ für ihre jungen Schützlinge rösten.

Mehr über die Opera Sociale Ferrero erfahren?